Burger King Filiale in Österreich Wien serviert jetzt Oatly statt Kuhmilch - komplett vegan
Oatly statt Kuh: Der mutigste Schritt, den Burger King je gewagt hat.
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Ein historischer Moment für die pflanzliche Bewegung in der Systemgastronomie: Burger King Österreich vollzieht eine radikale Wende und ersetzt Kuhmilch als Standard in seinem gesamten Sortiment. Ab sofort setzt die Fast-Food-Kette stattdessen auf die Hafermilch von Oatly. Dieser Schritt macht pflanzliche Milch zur neuen Normalität bei Burger King in Österreich und sendet ein starkes Signal an die gesamte Branche.

Revolution im Fast-Food-Segment: Hafermilch wird zur Norm

Wer bei Burger King Österreich zukünftig einen Kaffee, Cappuccino oder einen Shake bestellt, erhält diesen automatisch mit Hafermilch zubereitet. Die Kuhmilch wird nicht etwa nur als Alternative angeboten – sie wird aktiv ersetzt.

Wie Burger King Österreich auf seiner eigenen Website bestätigt, ist die Oatly Hafermilch (Barista Edition) nun die Standardoption für alle bisher milchbasierten Produkte. Dafür nutzen sie die dieses Jahr auf der ANUGA vorgestellte Oatly Haferdrink Baristamatic. Dieser Schritt ist ein Novum in der Quick-Service-Restaurant-Branche in dieser Konsequenz.

Die Partnerschaft: Burger King Österreich und Oatly

Die Wahl fiel auf Oatly, eine der bekanntesten und beliebtesten Marken für Haferdrinks weltweit. Unter dem Slogan „Normal. Oder mit Haferdrink.“ bewirbt Burger King Österreich die Umstellung. Damit wird die pflanzliche Option clever als die neue, unkomplizierte Normalität positioniert.

Die Umstellung betrifft das gesamte Sortiment:

  • Alle Kaffeespezialitäten (Cappuccino, Latte Macchiato etc.)

  • Alle Heißgetränke

  • Das Beste: Komplett ohne Aufpreis

Was bedeutet "ersetzt"? Bekommt man noch Kuhmilch?

Die Kommunikation von Burger King ist klar: Hafermilch ist der neue Standard. Wer explizit weiterhin Kuhmilch in seinem Getränk wünscht, muss dies bei der Bestellung aktiv angeben.

Dies dreht den Spieß um: Bisher mussten Veganer oder Menschen mit Laktoseintoleranz nach einer Alternative fragen (und oft einen Aufpreis zahlen). Jetzt ist die pflanzliche Option die Basis, und die tierische Option wird zur Ausnahme. Dieser „Opt-in“ für Kuhmilch statt „Opt-in“ für Pflanzenmilch ist ein sogenannter „Nudge“ (Stupser), der das Konsumverhalten nachweislich in eine nachhaltigere Richtung lenkt.

Veganer Whopper bei Burgerking

Ein Meilenstein für die vegane Bewegung (und die Umwelt)

Die Entscheidung von Burger King Österreich ist mehr als nur eine Menü-Änderung. Es ist ein klares Statement.

  1. Sichtbarkeit: Millionen von Kunden kommen nun automatisch mit veganer Milch in Kontakt.

  2. Nachhaltigkeit: Die Produktion von Hafermilch verbraucht im Vergleich zu Kuhmilch deutlich weniger Wasser, weniger Landfläche und verursacht massiv weniger CO2-Emissionen.

  3. Tierschutz: Durch die Reduzierung des Kuhmilchkonsums wird das Leid in der Milchindustrie direkt verringert.

Dass ein globaler Gigant wie Burger King diesen Schritt wagt, zeigt, dass die vegane Ernährung endgültig im Mainstream angekommen ist. Es signalisiert, dass pflanzliche Alternativen nicht nur „nice to have“, sondern die Zukunft der Ernährung sind.

Fazit: Ein mutiger Schritt, der Schule machen sollte

Burger King Österreich und Oatly setzen einen neuen Branchenstandard. Die Entscheidung, Kuhmilch aktiv zu verbannen und Hafermilch zur Norm zu machen, ist revolutionär. Es bleibt zu hoffen, dass andere Länder – insbesondere Deutschland und die Schweiz – und andere große Ketten diesem Beispiel bald folgen werden.

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