Veganes Hundefutter: 3 Gründe dafür!
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- Anastasia Michailova
Veganes Hundefutter wird immer beliebter. Viele Hundebesitzer, die selbst Veganer sind, versuchen ihre Vierbeiner auf pflanzlicher Basis zu ernähren. Und das hat sogar einige Vorteile! Dieser Beitrag gibt dir eine Übersicht, warum Hunde und auch die Umwelt von veganem Futter profitieren können.
Die Wichtigste in Kürze:
- Veganes Hundefutter wird immer beliebter.
- Eine pflanzliche Ernährung hat gesundheitliche Vorteile für Hunde.
- Veganes Hundefutter ist umweltfreundlicher.
- Futter ohne tierische Inhaltsstoffe ist auch frei von Tierleid.
Immer mehr Menschen in Deutschland und der westlichen Welt ernähren sich vegetarisch oder sogar vegan. Der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte im Allgemeinen geschieht aus verschiedenen Gründen: für die eigene Gesundheit, die Umwelt oder für mehr Tierwohl. Immer mehr Hundehalter, die sich pflanzlich ernähren, interessieren sich dafür, ihre Vierbeiner mit veganem Hundefutter zu füttern. Lange Zeit galt eine fleischlose Ernährung für Hunde als umstritten. Doch mittlerweile gibt es mehrere Studien, die eine vegane Fütterung untersucht haben – mit interessanten Ergebnissen!
1. Veganes Hundefutter ist gesund
Inzwischen gibt es hochwertige vegane Alleinfuttermittel für Hunde – wie zum Beispiel das von „Vutter“ – die den Nährstoffbedarf der Tiere vollständig decken. Verschiedene Studien zeigen, dass qualitatives pflanzliches Futter bei Hunden keine Mangelerscheinungen verursacht und sogar gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Vegan ernährte Hunde sind seltener krank, brauchen weniger Medikamente und müssen nicht so häufig zum Tierarzt – was zum Beispiel an den entzündungshemmenden sekundären Pflanzenstoffen liegt. Nicht selten haben die Vierbeiner bessere Blutwerte für Eisen, Vitamin B12 und Folsäure. Forscher konnten zeigen, dass Hunde auch pflanzliches Protein gut verwerten können. Die Qualität des Futters ist entscheidend. (vgl. A. Knight (1) & (2), L. A. Kiemer)
2. Veganes Hundefutter ist umweltfreundlicher.
Je mehr Fleisch Hundefutter enthält, desto höher sind die Treibhausgas-Emissionen. Forscher der TU-Berlin fanden im Jahr 2020 heraus, dass der Großteil des CO2-Fußabdrucks eines Hundes auf sein Futter zurückzuführen ist. Veganes Hundefutter verbessert die Umweltbilanz des Vierbeiners also entscheidend. Am Ende ist eine pflanzliche Ernährung nicht nur positiv für den Hund, sondern auch gut für die Natur.
3. Veganes Hundefutter ist frei von Tierleid.
Der Verzicht auf Fleisch und andere tierische Produkte geschieht häufig dem Tierwohl zuliebe. Da veganes Hundefutter rein pflanzlich ist, musste dafür auch kein Tier leiden. Keine Massentierhaltung, kein Stress, kein Schmerz und keine Schlachtung.
Wusstest du, dass in Deutschland jedes Jahr etwa 750 Millionen Tiere geschlachtet werden? Das sind über zwei Millionen pro Tag – allen voran Legehühner, Masthühner, Puten, Schweine, Kühe und Rinder. Hierzulande enden jedes Jahr zwei Millionen Tonnen Fleisch als Hundefutter. Das sind umgerechnet etwa acht Millionen Rinder oder 600 Millionen Hühner.
Möchtest du noch mehr über die wissenschaftliche Forschung zu veganem Hundefutter wissen? „Ist veganes Hundefutter gesund? | Aktuelle Studienlage“
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Anastasia Michailova
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