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Baba Ganoush

Dips wie Hummus werden seit einigen Jahren immer beliebter und eignen sich als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Der vegane Eggplant Hummus “Baba Ganoush” ist eine orientalische Variante der Kichererbsencreme. Eggplant, oder auch Aubergine oder Melanzani genannt, ist eine asiatische Frucht, die sich für viele Rezepte eignet. Auch vom Grill ist die Aubergine ein echter Leckerbissen.

Die Geschichte des Hummus

Seit vielen Jahren wird darum gestritten, wo der Hummus seinen Ursprung hat. Verschiedene Länder behaupten, die Entstehung des Hummus wäre ihnen zuzuschreiben. Die ersten Aufzeichnungen aus dem 13. Jahrhundert, die etwas Ähnliches wie Hummus beschreiben, stammen aus Ägypten.

Im Mittleren Osten wird diese Beilage seit Tausenden von Jahren zubereitet. Gerade im arabischen Teil der Welt ist Hummus auf fast jeder Speisekarte zu finden und wird täglich verzehrt.

Ob der Hummus nun aus dem arabischen Raum kommt (sein Name bedeutet im Arabischen „Kichererbse“), oder doch aus Griechenland oder der Türkei, wird noch länger ein Rätsel bleiben. Wie auch immer: Die Kichererbsencreme schmeckt nicht nur lecker, sondern besitzt einen hohen Proteingehalt und ist damit gerade für Veganer und Vegetarier besonders attraktiv.

Der originale Hummus

Originaler Hummus wird aus Kichererbsen, Knoblauch, Zitrone und Tahini hergestellt. Tahini, oder auch Tahin oder Tahina, ist eine aus gemahlenen Sesamkörnern hergestellte Paste. Hummus wird mittlerweile in den verschiedensten Varianten von mild bis würzig und sogar scharf hergestellt. Das Original lässt sich wunderbar verändern und auf verschiedene Geschmäcker abstimmen. Baba Ganoush, die Hummus Variante mit der Aubergine, ist eine fruchtige Abwechslung zur Kichererbse. 

Somit bietet die Auberginencreme eine geschmackvolle Alternative zum originalen Hummus. Baba Ganoush oder auch Baba Ghanoush kommt übrigens aus dem Libanon und gehört somit zur arabischen Küche. Wie das vegane und glutenfreie Rezept zubereitet wird, findest du hier unten in unserem veganen Rezept für Baba Ghanoush.

Eggplant, Aubergine oder auch Melanzani

Die Aubergine stammt ursprünglich aus Asien und wird dort seit über 4000 Jahren angepflanzt. Es gibt drei verschiedene Arten, die bei uns erhältlich sind. Dazu gehören die großen, dunkelviolett bis schwarzen Auberginen und etwas kleinere, schlankere weiße oder lila-weiße Auberginen. Eine größere Vielfalt von Formen und Farben gibt es in den Herkunftsländern. Auberginen benötigen sehr viel Wärme, weswegen die asiatische Eierfrucht nicht überall kultiviert werden kann.

Die bei uns erhältlichen Auberginen sollten ausschließlich gekocht verzehrt werden. Durch Bitterstoffe wie die Alkaloide Solanin und Anatabin sollte man Auberginen auch in gekochtem Zustand nur in Maßen genießen. Zu viel des Guten kann zu Übelkeit und Erbrechen führen. Genießt man Auberginen jedoch in normalen Portionen, können sich die Inhaltsstoffe positiv auf den Körper auswirken und können zum Beispiel Arthritis, Arthrose sowie rheumatische Beschwerden lindern.

Auberginen sind im Kühlschrank nur einige Tage frisch. Ab dem dritten Tag kann damit gerechnet werden, dass die Frucht etwas gummiartig wird. Am besten werden Auberginen zwischen 10 und 12 Grad Celsius kühl gelagert. Dann bleiben sie bis zu einer Woche frisch.

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Baba Ganoush

Baba Ganoush ist eine leckere Alternative zu Hummus auf Basis von Auberginen, Kichererbsen und Tahini. Das vegane Rezept gibt es hier.
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Zubereitungszeit 30 Minuten
Backzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Gericht Beilage, Fingerfood
Küche Orientalisch

Zutaten
  

  • 1 große Aubergine
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 2 EL Tahini (Sesampaste)
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Paprikapulver
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

Anleitungen
 

  • Heize den Backofen auf 180 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  • Halbiere die Auberginen der Länge nach und lege sie mit der Schnittfläche nach unten auf das Backblech.
  • Lass die Auberginen 30 bis 35 Minuten im Ofen backen.
  • Stelle die gebackenen Auberginen zur Seite uns lass sie abkühlen.
  • Entferne die Haut der Auberginen mit den Händen oder höhle das Fruchtfleisch mit einer Gabel aus, bevor du dieses in den Mixer gibst.
  • Gib alle Zutaten wie Kichererbsen, Auberginen, Tahin, gepressten Knoblauch, Paprikapulver, Kurkuma, Salz und Pfeffer sowie Olivenöl in eine Küchenmaschine und mixe die Zutaten, bis du einen cremigen Hummus erhältst.
  • Zum Schluss kannst du die fertige Auberginencreme mit etwas Paprikapulver und Olivenöl bestreuen und mit Tortillas oder frischem, geschnittenem Gemüse servieren.
  • Genieße deinen veganen und glutenfreien Baba Ganoush!
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Auberginen einfrieren - so machst du sie lange haltbar!

Für eine längere Haltbarkeit können Auberginen eingefroren werden. Beachte dabei Folgendes:

  • verwende ausschließlich frische Auberginen
  • schneide die Aubergine in rund 7 mm dicke Scheiben 
  • in kochendem Wasser, dem etwas Zitronensaft beigesetzt wurde, kurz blanchieren
  • abtrocknen und einfrieren

Zitronensaft im Wasser verhindert übrigens das Verfärben der Frucht beim Blanchieren. 

So kannst du Baba Ganoush jederzeit zubereiten und auf der nächsten Grill-Party mit der veganen und glutenfreien Beilage punkten!

Tortilla Chips - Perfekt zum Baba Ganoush snacken

Falls du noch nach der richtigen Beilage zum Snacken deines Baba Ganoush suchst, empfehlen wir dir vegane Tortilla Chips. Einfach eintauschen, dippen, snacken!

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2 Kommentare
  1. 5 Sterne
    Baba Ganoush hat meine Mutter immer schon gemacht. Das gab es auf jedem Familienfest. Am meisten mag ich daran dass man nicht lange in der Küche stehen und es vorbereiten muss. Danke für das tolle Rezept. Mit Tortilla Chips auch richtig lecker!

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