Einer von vielen Hunden, der auf ein neues Herrchen oder Frauchen hofft. Die Lage in deutschen Tierheimen ist dramatisch.
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Heute schauen wir uns genauer an, was gerade in den Tierheimen in Deutschland und der ganzen Welt abgeht!

Die Lage ist alamierend – sie platzen aus allen Nähten. Überall sind die Tierheime überfüllt, und das stellt sie vor riesige Herausforderungen. Egal ob Hunde, Katzen oder Kleintiere, sie alle suchen ein neues Zuhause.

Tierheime bekommen viel zu wenig Aufmerksamkeit. Das möchten wir heute ändern. Sie sind nicht nur eine Anlaufstelle für verlassene Tiere, sondern auch ein Ort, an dem Tierschutz- und Bildungsarbeit großgeschrieben wird. Die Mitarbeiter geben alles, um den Tieren zu helfen und ihnen eine zweite Chance zu geben.

Es geht aber nicht nur ums Aufnehmen und Pflegen der Tiere. Tierheime sind auch stark in der Aufklärungsarbeit tätig. Sie informieren über verantwortungsvolle Tierhaltung und versuchen, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, damit weniger Tiere ausgesetzt oder abgegeben werden.

Die Situation ist aktuell echt ernst, und die Tierheime brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können. Ob als ehrenamtliche Helfer, durch Spenden oder indem man einem Tier ein neues Zuhause gibt – jeder kann helfen.

Lasst uns zusammen zeigen, dass uns das Wohl der Tiere am Herzen liegt!

Die Wichtigste in Kürze:

1. Öffentlichkeitsarbeit - so werden Tierheime öffentlich wahrgenommen

Öffentlichkeitsarbeit ist für Tierheime unerlässlich. Durch gezielte Kampagnen und Veranstaltungen können sie auf ihre Situation aufmerksam machen und Unterstützung generieren, die sie dringend brauchen. Hier kannst du ansetzen und beispielsweise durch das Teilen von Beiträgen auf Social Media helfen oder in regionalen oder überregionalen Zeitungen (z.b. in einem Leserbrief) darüber schreiben. Auch dieser Artikel ist eine Art der Öffentlichkeitsarbeit. Jede Sichtbarkeit hilft den Tierheimen. Du bist Foto- oder Videograph? Mache Fotos und Videos für die Tierheime. Es gibt genug Möglichkeiten, diese wieder öfter in unser Bewusstsein zu rücken.

2. Ehrenamtliche Mitarbeit: Ein wertvoller Beitrag

Ehrenamtliche Arbeit ist das Rückgrat vieler Tierheime. Ob bei der Pflege der Tiere, bei der Organisation von Veranstaltungen oder einfach nur beim Gassigehen – jede Hilfe zählt.

Durch hohe Krankenausfälle, überfüllte Tierheime und großen Kostendruck sind Tierheime aktuell mehr denn je auf Support von Außen angewiesen. Du magst mit anpacken – go for it!

Ein Tier als Weihnachtsgeschenk? Besser nicht.

3. Finanzielle Unterstützung: Spenden und Patenschaften

Geldspenden sind für Tierheime essenziell. Auch Tierpatenschaften sind eine großartige Möglichkeit, regelmäßig zu unterstützen und eine besondere Beziehung zu einem Tier aufzubauen.

4. Sachspenden: Was wird wirklich gebraucht?

Neben Geldspenden sind Sachspenden wie Futter, Decken oder Spielzeug für Tierheime von großem Wert. Informiere dich, was dein lokales Tierheim am dringendsten benötigt. Bei der Suche nach dem nächsten Tierheim in deiner Nähe, kann dir der Tierheimfinder vom Tierschutzbund helfen.

Ganz aktuell bei den eisigen Temperaturen werden Decken dringend gebraucht, um die Tiere von unten zu wärmen.

Futterspenden für Tierheime

5. Tierhaltung und Tierschutz

Viele Probleme in Tierheimen entstehen durch mangelndes Wissen über artgerechte Tierhaltung und Tierschutz. Indem du dich informierst und dein Wissen weitergibst, trägst du dazu bei, das Bewusstsein in der Gesellschaft zu schärfen.

6. Adopt - don´t shop: Eine bewusste Entscheidung

Die Entscheidung, ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren statt es zu kaufen, kann Leben verändern. Erfahre, wie der Adoptionsprozess abläuft und was zu beachten ist. Sowohl national, als auch international werden neue Frauchen und Herrchen für Hunde, Katzen und Co gesucht.

Veganes Sommerfest in Berlin

7. Veranstaltungen und Fundraising: Kreativ helfen

Fundraising-Events sind eine unterhaltsame und effektive Methode, um Gelder für Tierheime zu sammeln. Ob Spendenlauf, Kuchenverkauf, Basar oder Online-Auktionen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass dir was kreatives einfallen und begeistere dein Umfeld dafür. Die Tiere werden es dir danken.

8. Nutze die Macht der sozialen Medien

Du hast keine Zeit, um im Tierheim mit anzupacken? Kein Problem.

Soziale Medien, wie Instagram, Facebook, TikTok, X, Threads und Co bieten eine Plattform, um Aufmerksamkeit für die Belange der Tierheime zu generieren.

Teile Geschichten, poste Fotos und verbreite wichtige Informationen dazu, um auch andere zu inspirieren, sich damit auseinanderzusetzen. Falls du keine Ideen dazu hast, kannst du auch gerne unsere Beiträge von Instagram dazu teilen.

9. Persönliche Geschichten: Die Seele der Tierheime

Jedes Tierheim und jedes Tier hat seine eigene Geschichte. Diese persönlichen Erzählungen können andere inspirieren und zum Handeln bewegen. Sprich es aktiv beim nächsten Mittagessen mit den Arbeitskollegen an, bring es auf der Familienfeier ein oder kläre darüber auf, wenn sich jemand in deinem Umfeld ein Tier kaufen möchte.

Zu Besuch auf den Gnadenhof Papillon

10. Mit anpacken im Tierheim – Mehr als nur Streicheleinheiten

Hast du Lust, direkt vor deiner Haustür etwas Gutes zu tun? Dann ab ins nächste Tierheim! Hier kannst du richtig mit anpacken. Und das ist mehr als nur Kuschelzeit mit den Vierbeinern.

Tierheime brauchen ständig Unterstützung – sei es beim Füttern, Ausführen der Hunde, Putzen der Gehege oder auch mal beim Reparieren des ein oder anderen Zauns.

Klar, das ist manchmal harte Arbeit, aber auch mega befriedigend. Du siehst direkt, wie deine Hilfe den Tieren zugutekommt. Und das Beste? Du triffst dort Menschen, die genauso tierlieb sind wie du. Gemeinsam könnt ihr viel bewirken und euch austauschen. Also, rufe im Tierheim an, schnapp dir deine Gummistiefel und mach dich auf den Weg.

Die Tiere und die Tierheim-Crew werden dir super dankbar sein! 

Flugpaten retten diesen Hunden aus dem Ausland das Leben

Zusatztipp: Werde Flugpate und rette Tiere während deinem Urlaub

Mal ehrlich, wer hat nicht schon mal davon geträumt, als Held für Tiere in Aktion zu treten? Genau das kannst du als Flugpate!

Diese Helfer retten tierische Leben, indem sie auf ihren Reisen Hunde, Katzen und andere Fellnasen aus dem Ausland mitbringen.

Stell dir vor, du fliegst in den Urlaub und kommst mit einem vierbeinigen Freund zurück, der auf ein liebevolles Zuhause wartet. Die Sache ist ganz einfach: Tierrettungsorganisationen suchen dich als Flugpaten. Du meldest dich, alles wird organisiert, und schwupps, bist du Teil einer Rettungsmission. Keine Sorge, um Papierkram und Kosten kümmert sich die Organisation. Du bist quasi der VIP-Transport für die Tiere, die sonst keine Chance hätten, aus ihren manchmal traurigen Verhältnissen herauszukommen. Also, warum nicht beim nächsten Trip ein bisschen Superheld spielen? Informationen dazu gibt es u.a. hier oder hier in unserem Interview mit Marv.

Jede:r Einzelne kann den Unterschied für überfüllte Tierheime machen

Die Unterstützung deutscher Tierheime ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Durch bewusstes Handeln, sei es durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder Aufklärungsarbeit, kann jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag leisten. Tierheime am Limit zu unterstützen bedeutet, Tieren in Not zu helfen und ein Zeichen für Tierschutz und Tierliebe zu setzen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere tierischen Freunde die Fürsorge und Unterstützung erhalten, die sie so dringend benötigen. Jede:r Einzelne von uns kann den Unterschied machen.

Kennst du schon unseren Plantbased Podcast? Höre gerne rein, um noch mehr über vegane Ernährung und Tierschutz zu erfahren.

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Fotos: Pexels/Marv/This Is Vegan/ProVeg

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2 Kommentare
  1. Also sehe dauernd dieses“Tierheime am Limit „ keine Ahnung wie ich noch helfen soll. Habe selbst einen Hund aus dem Tierheim, nehme Nachbarshunde, teile Plattformen und Aufrufe in den Sozialen Medien, Rockys Spielzeug etc. gespendet, Geld spenden no (Rentnerin) Tierheim helfen würde ich aber 3x Umsteigen und 1 Stunde mit den Öffis no, in Berlin ist das Heim zu weit draußen, verstehe ich aber wegen Auslauf (gibt so gut wie keine in Mitte) wo jeder 2te nen Hund hat

    1. Liebe Lieselotte, danke für deinen Einsatz für die Tiere. Manchmal hat man echt eine Art „Ohnmachtsgefühl“, wenn man sieht, wie viele arme Tiere es noch gibt. Denk da aber immer dran, was du bereits alles für diese tust. Durch deinen Einsatz hast du schon direkt oder indirekt viele Tiere gerettet. Danke dafür!

      Du hast aber absolut recht, für viele sind Tiere leider zu „Accessoires“ geworden und das ist gefährlich, weil sie so auch schnell wieder abgegeben werden…

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