So einfach machst du das beste vegane Tiramisu – ohne raffinierten Zucker!
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- Maria Möller
Veganes Tiramisu: Genuss ohne Kompromisse
Veganes Tiramisu ist mehr als nur eine Dessert-Alternative – es ist ein Statement für bewussten Genuss ohne Verzicht auf Geschmack. Dieses Rezept vereint die klassischen Aromen des italienischen Kult-Desserts mit einer tierleidfreien Zubereitung. Perfekt für alle, die sich nachhaltig ernähren und gleichzeitig stilvoll genießen möchten. Egal ob für den nächsten Brunch, eine Dinnerparty oder als süßer Abschluss eines entspannten Abends – dieses vegane Tiramisu überzeugt auf ganzer Linie. Leicht zuzubereiten, cremig und unglaublich lecker – probiere es aus und überrasche dich und deine Gäste!
Perfekt zur #PlantMilkWeek von Veganuary – aber auch darüber hinaus ein echter Genuss. Das Beste: Es ist nicht nur vegan, ohne Milch, ohne Ei und ohne tierische Inhaltsstoffe, sondern auch ohne raffinierten Zucker! Sogar eine proteinreiche Variante ist easy mit nur einem Handgriff machbar.
Viel Spaß beim selbst zubereiten!
Was macht veganes Tiramisu besonders?
Dieses Rezept ist nicht nur vegan, sondern auch frei von raffiniertem Zucker und ohne künstliche Zusätze. Stattdessen kommen natürliche Zutaten wie Datteln und Mandelmus zum Einsatz, die dem Dessert eine angenehme Süße und eine besonders cremige Konsistenz verleihen. Ein Dessert, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut tut!
Datteln sind von Natur aus süß, liefern aber im Gegensatz zu Industriezucker eine Vielzahl an wichtigen Nährstoffen wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Sie enthalten natürlichen Fruchtzucker, der den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffinierter Zucker. Dadurch helfen Datteln, Energie nachhaltiger freizusetzen und vermeiden die typischen Blutzuckerspitzen, die bei Industriezucker auftreten. Darüber hinaus enthalten Datteln Antioxidantien, die den Körper vor oxidativem Stress schützen und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Studien zeigen, dass Datteln aufgrund ihres Nährstoffprofils und ihrer geringen glykämischen Last eine gesündere Süßungsmittel-Option darstellen.
Ein Genuss für alle Sinne - Amaretto meets Kaffee und Kakao.
Dank des intensiven Aromas von Kaffee und Amaretto sowie der feinen Vanillenote ist dieses Tiramisu ein unglaublich lecker. Die Kombination aus knusprigen Zwiebäcken, cremiger Füllung und zartem Kakaopulver sorgt für eine harmonische Geschmacksexplosion, die man einfach probiert haben muss. Kakao bringt dabei nicht nur eine leicht bittere, schokoladige Note ins Spiel, die das Süße des Desserts perfekt ausbalanciert, sondern auch eine Fülle an gesundheitlichen Vorteilen. Rohkakao ist reich an Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen und entzündungshemmend wirken können. Zudem enthält er Magnesium, das zur Entspannung der Muskeln und zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Kakao kann darüber hinaus stimmungsaufhellend wirken, da er Stoffe wie Theobromin und Serotonin fördert, die als natürliche Stimmungsbooster bekannt sind. Ein Topping mit Kakao verleiht deinem Tiramisu also nicht nur einen geschmacklichen Kick, sondern auch einen gesunden Mehrwert!
Veganes Tiramisu: Genuss ohne Kompromisse
Zutaten
- 100 ML Mandel- oder Hafermilch
- 750 g veganen Soja-Joghurt oder vegane Quarkalternative (z.B. von Sojade) (ungesüßt)
- 8-10 Zwieback
- 5 EL Amaretto oder Mandellikör deiner Wahl
- 2 Tassen starken Kaffee oder Espresso ca. 220ml
- 1 Prise frische Vanille oder Vanilleextrakt
- 3 EL Mandelmus
- 13 Mazafati Datteln
- 3 Tropfen Bittermandel Aroma
- 2 TL Kakao
Anleitungen
- Dattelcreme vorbereiten: Starte damit, die Datteln in heißem Wasser einzuweichen – etwa 10 Minuten sollten reichen, um sie weich zu machen. In der Zwischenzeit kannst du schon mal deine Lieblingsmusik auflegen oder unseren Plantbased-Podcast hören. Danach die Datteln abgießen und zusammen mit dem Mandelmus und Vanilleextrakt zu einer feinen, samtigen Paste pürieren. Im Anschluss mischst du den veganen Quark unter.Etwa 100 ml vegane Milch, wie Mandel- oder Hafermilch, passen perfekt, um die Creme noch etwas cremiger zu machen und die Konsistenz feiner abzustimmen. Diese kannst du beim Vermischen der Dattelpaste und des veganen Joghurts hinzufügen, um die gewünschte Textur zu erreichen. Mandelmilch verstärkt den nussigen Geschmack, während Hafermilch eine dezent süße Note einbringt – je nachdem, was dir am besten schmeckt!Kleiner Tipp: Wenn du es besonders cremig magst, füge einen zusätzlichen Esslöffel Mandelmus hinzu. Diese Creme wird später das Herzstück deines Tiramisus.Für alle Fitness-Begeisterten: Wenn du auf deine Proteine achtest, kannst du auch einfach etwas natürliches Proteinpulver hinzufügen oder du greifst direkt zu Iced Coffee Proteinpulver.
- Der perfekte Kaffeekick: Bereite jetzt den starken Espresso oder Kaffee zu. Am besten frisch gebrüht, damit das Aroma so richtig zur Geltung kommt. Extra-Schuss Amaretto? Na klar, warum nicht! Mische den Amaretto (oder deinen bevorzugten Mandellikör) in den Kaffee und – falls du das Aroma intensivieren möchtest – füge ein paar Tropfen Bittermandel-Aroma hinzu. Alternativ kannst du auch Instant-Kaffee direkt untermischen.Fun-Fact: Schon beim Zubereiten dieser Mischung fängt der Raum an, nach purem Tiramisu zu duften. Jeder in deinem Umkreis wird nun wissen, was es bald leckeres zu Essen gibt.
- Schichten und genießen: Jetzt kommt der kreative Part – das Schichten! Lege eine Schicht Zwiebäcke in deine Form. Wichtig: Achte darauf, dass die Zwiebäcke nicht zu eng aneinander liegen, damit die Creme dazwischen schön einsickern kann. Mit der Kaffee-Amaretto-Mischung großzügig beträufeln, sodass die Zwiebäcke den Geschmack perfekt aufnehmen. Anschließend verteilst du eine großzügige Schicht der Dattelcreme darüber. Profi-Tipp: Je höher die Schichten, desto beeindruckender sieht dein Tiramisu am Ende aus! Wiederhole den Vorgang, bis alle Zutaten aufgebraucht sind – die oberste Schicht sollte aus der Creme bestehen.
- Kühlen und Vorfreude genießen: Geduld ist eine Tugend – besonders bei Tiramisu! Decke deine Form ab und stelle sie für mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank. Ja, das ist lange - aber danach wirst du dich umso mehr über die Konsistenz freuen. So haben die Aromen Zeit, sich zu verbinden und das Dessert noch unwiderstehlicher zu machen. Unser Geheimtipp: Wenn du es gar nicht erwarten kannst, gönn dir nach 2 Stunden eine kleine Probe – nur um sicherzugehen, dass alles perfekt ist, versteht sich!
- Das Finale: Kurz bevor du dein Tiramisu servierst, streue großzügig Kakaopulver darüber. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen: Ein Herz oder eine andere Form als Deko macht sich besonders gut und verleiht deinem Dessert den letzten Schliff. Wer es besonders edel mag, kann noch gehackte Mandeln oder frische Beeren als Topping verwenden. Jetzt heißt es nur noch: Zurücklehnen und die bewundernden Blicke deiner Gäste genießen! Enjoy!
Zieh mich hoch! - Die Geschichte des Tiramisu
Tiramisu, was übersetzt so viel wie „Zieh mich hoch“ bedeutet, hat seine Wurzeln in Italien und wurde in den 1960er Jahren erstmals populär. Es gilt als Inbegriff italienischer Dessertkultur, bestehend aus Löffelbiskuits, die in Kaffee getränkt und mit einer Mascarpone-Creme geschichtet werden. Ursprünglich wurde es in Venetien, genauer gesagt in Treviso, erfunden und verbreitete sich schnell über die Landesgrenzen hinaus. Seine Popularität verdankt es der perfekten Balance aus süßen, cremigen und bitteren Aromen.
Die vegane Variante von Tiramisu ist kein Problem, da es heutzutage eine Vielzahl von pflanzlichen Alternativen gibt, die den traditionellen Zutaten in nichts nachstehen. Vegane Joghurt- oder Quarkalternativen ersetzen den Mascarpone, und auch Löffelbiskuits können problemlos durch vegane Optionen ersetzt werden. Der typische Geschmack bleibt erhalten, während man gleichzeitig auf tierische Produkte verzichtet. Durch den Einsatz von natürlichen Süßungsmitteln wie Datteln und gesunden Fetten wie Mandelmus entsteht ein Dessert, das nicht nur ethisch vertretbar, sondern auch voller Nährstoffe ist. Das Resultat ist ein Tiramisu, das in Sachen Geschmack und Konsistenz dem Original in nichts nachsteht, dabei aber tierleidfrei und nachhaltig ist.
Hat das Tiramisu weniger Kalorien aufgrund der Datteln als Süßstoff?
Neib, Datteln haben einen relativ hohen Kaloriengehalt im Vergleich zu anderen Früchten. Eine getrocknete Dattel enthält etwa 20 bis 30 Kalorien, je nach Größe und Sorte. Der Kaloriengehalt stammt hauptsächlich aus den natürlichen Zuckern (Fruktose und Glukose), die in Datteln vorkommen.
Trotzdem sind sie eine nährstoffreiche Wahl, da sie nicht nur Energie liefern, sondern auch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe enthalten, die zu einem ausgeglichenen Energiehaushalt und einer längeren Sättigung beitragen können.
Während Datteln also mehr Kalorien enthalten als viele andere Früchte, liefern sie gleichzeitig wesentlich mehr Nährstoffe als leerer Industriezucker.
Wenn du also eine süße Alternative suchst, die mehr als nur Zucker bietet, sind Datteln eine gute Wahl – allerdings in Maßen genossen. Kalorienreich sind sie trotzdem und sollten nicht in Massen gegessen werden.
Kann man ein veganes Tiramisu auch ohne Alkohol zubereiten?
Ja, das ist problemlos möglich! Nicht nur die DGE sieht Alkohol problematisch – auch wir sind für einen vorsichtigen Gebrauch und nur in moderaten Mengen. Warum also nicht gleich auf die alkoholfreie Variante gehen? Statt Amaretto oder Mandellikör kannst du einfach mehr Kaffee verwenden, um den Geschmack zu intensivieren. Eine weitere Option ist, Pflanzenmilch (z.B. Mandelmilch) mit einem Schuss Mandelsirup zu mischen, um die typische Mandel-Note zu erhalten. So bleibt das Tiramisu alkoholfrei, behält aber dennoch sein unverwechselbares Aroma.
Gibt es vegane Alternativen zu Zwiebäcken?
Ja, Zwiebäcke lassen sich problemlos ersetzen. Eine gängige vegane Alternative sind Löffelbiskuits, sofern du eine vegane Variante findest. Auch einfache vegane Kekse eignen sich gut, besonders wenn du sie kurz in den Kaffee tauchst, bevor du sie in die Form legst. Achte dabei darauf, dass die Kekse nicht zu weich werden, damit das Tiramisu seine Schichten beibehält.
Was kann ich tun, wenn das Tiramisu zu dünnflüssig ist?
Falls dir die Joghurtcreme noch zu flüssig ist, kannst du ein wenig Taipiokastärke oder Johannisbrotkernmehl hinzugeben und es gut vermengen. Das gibt dem Ganzen die nötige Feste und lässt sich nach dem kühlen auch bestens transportieren.
Welche vegane Joghurt-Alternative eignet sich am besten?
Für dieses Tiramisu empfiehlt sich ein ungesüßter Soja- oder Mandeljoghurt, da diese Alternativen eine ähnliche Konsistenz wie der traditionelle Mascarpone haben. Wenn du es etwas reichhaltiger magst, kannst du auch eine vegane Quarkalternative verwenden. Diese sorgt für eine besonders cremige Textur und passt hervorragend zu den anderen Aromen im Tiramisu. Unserer persönlichen Erfahrung nach eignet sich der vegane Quark von Sojade am besten dafür. Die Konsitenz und der Geschmack ist perfekt für das Tiramisu.
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