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Wir alle haben uns nach dem Sommer gesehnt und nun ist er endlich da! Doch wenn die Temperaturen auf über 28 Grad steigen, macht die Hitze einigen von uns zu schaffen und wir sehnen uns nach einer Abkühlung! Ein Monat lies uns ganz besonders schwitzen: Der Juli in diesem Jahr war der Wärmste, seit 1880 und hält damit den weltweiten Temperaturrekord. In diesem Artikel stellen wir euch die besten Tipps vor, um der Hitzewelle zu trotzen und um einen kühlen Kopf zu bewahren, damit ihr den Sommer trotz der hohen Temperaturen genießen könnt.

1. Ausreichend trinken

Trinken ist natürlich das A und O bei diesem heißen Wetter. Achte also darauf, dass du am Tag genügend Flüssigkeit zu dir nimmst. Und entscheidend ist natürlich nicht nur wie viel du trinkst, sondern was: Wasser oder Tee ist hierbei die beste Wahl. Zwar sind gekühlte Getränke bei den hohen Temperaturen viel verlockender, doch durch sie hat dein Körper viel mehr Arbeit. Der Temperaturunterschied zur Körpertemperatur muss nämlich wieder ausgeglichen werden — das heißt kurz gesagt: mehr Arbeit, mehr Schwitzen. Noch enttäuschender für dich ist vielleicht die Tatsache, dass du bei diesem Wetter eher die Finger von gesüßten/süßen, von alkoholischen sowie koffeinhaltigen Getränken lassen solltest.

Du hast sowieso schon immer Probleme damit genügend zu trinken? Dann ist unser absoluter Geheimtipp das Start-Up AirUp – ein Wassertrinksystem, dass Aromen filtert und dir vorgaugelt, etwas Süßes oder Fruchtiges zu trinken, wobei du „nur“ Wasser trinkst. Hier bekommst du es.

Auch gut sind kalte Tees, die du dir in jeder Geschmacksrichtung als Eistee zubereiten kannst. Kalorienarm und besonders lecker.

Alternativ kannst du zusätzlich Flüssigkeit über Obst und Gemüse, das sehr viel Wasser enthält, aufnehmen. Denn was gibt es besseres im Sommer als Wassermelone?! Damit wären wir auch schon beim nächsten Tipp.

2. Leicht, vegan und ausgewogen Essen

Jeder hat sicherlich schon mal die Erfahrung gemacht, dass einem schweres Essen bei der Hitze nicht gut bekommt. Im Allgemeinen haben wir meist gar nicht den Appetit auf eine warme Mahlzeit, sondern umso mehr auf einen frischen leichten Salat. Somit bekommt uns Obst und Gemüse bei dem heißen Wetter viel besser. Neben Salaten sind auch die trendigen Bowls wie zum Beispiel diese Buddha Bowl perfekt für den Sommer.

3. Die „richtige“ Kleidung

Es ist klar, dass wir bei den hohen Temperaturen am liebsten kurze Kleidung tragen. Doch nicht nur die Stoffmenge ist entscheidend, sondern auch das Material. Daher ist Kleidung aus Baumwolle und Leinen optimal für das heiße Wetter. Leinen ist nämlich atmungsaktiv und hat einen kühlenden Effekt. Auch Baumwolle hat eine temperatur- und feuchtigkeitsregulierende Eigenschaft.

Kurze Kleidung bedeutet jedoch freie Hautstellen, die nicht vor der Sonne geschützt sind.

Unser Tipp: Schaut mal bei Green Shirts vorbei – sie vereinen Fair Trade-, Bio-, Qualität & Modebewusstsein, mit einem veganen Modeangebot zu fairen Preisen.

4. Optimaler Sonnenschutz

Du solltest daher darauf achten, auch die freien Hautstellen zu schützen. Um das ständige Eincremen kommst du somit nicht drum herum. Sonnencremes unterscheiden sich jedoch nicht nur durch die verschiedenen Lichtschutzfaktoren, sondern auch durch weitere Eigenschaften, auf die du beim Kauf achten solltest. Wie auch allgemein im Kosmetikbereich, ist es empfehlenswert zu Naturkosmetik zu greifen, gerade wenn du dir und der Umwelt etwas Gutes tun möchtest. Außerdem findest du im Bereich der Naturkosmetik vermehrt vegane Produkte. Mittlerweile gibt es zum Beispiel hier eine große Palette an veganen Sonnencremes. Greift auch hier auf die Naturvariante zurück, die ohne BPA, Microplastik und Co auskommt.

5. Fahrrad statt Auto

Auch dieser Tipp tut nicht nur dir bezüglich der Hitze gut, sondern auch der Umwelt. Anstatt sich für kurze Wege ins aufgeheizte Auto zu setzen, ist das Fahrrad in diesem Fall die bessere Wahl. Wenn du etwas schneller fährst, hast du eventuell einen leicht erfrischenden Fahrtwind und bewegt hast du dich obendrein auch noch. Nachhaltiges Bikeleasing für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gibt es zum Beispiel hier. Neue Fahrräder gibt es zum Beispiel hier. Wenn du lieber ein gebrauchtes Fahrrad kaufen möchtest, empfehlen wir dir Fahrradauktionen, die es oft an Bahnhöfen gibt, sowie ebay Kleinanzeigen.

6. Bewegung

Auf ausdauernden Sport solltest du in der Mittagshitze verzichten. Doch fit halten solltest du dich trotzdem. Denn gerade ein fitterer Körper kommt mit dem Hitzewetter meist besser klar. Sport in den etwas kühleren Morgen- oder Abendstunden ist daher eine gute Option. Leichte Bewegung wie Spaziergänge oder Yoga sind bei der Hitze angenehmer. 

Für ein effektives Home-Workout empfehlen wir euch die kostenlosen Workout-Videos von Pamela Reif auf YouTube.

7. Siesta!

Wichtig bei dem heißen Wetter ist es Pausen einzulegen und die Beine mal hochzulegen. Nicht ohne Grund gibt es in vielen wärmeren Ländern die Siesta.

Der griechische Forscher um Androniki Naska von der Universität Athen hat nachgewiesen, dass regelmäßiger Mittagsschlaf dem Tod durch eine Herzerkrankung vorbeugt. Die Mediziner hatten über sechs Jahre lang 23 681 zunächst gesunde griechische Menschen im Alter zwischen 20 und 86 beobachtet.  Nachdem die Forscher Risikofaktoren wie ungesunde Ernährung oder wenig Bewegung statistisch ausgeschlossen hatten, stellten sie fest, dass diejenigen, die dreimal in der Woche eine Siesta von mindestens einer halben Stunde hielten, ein durchschnittlich 37 Prozent geringeres Risiko hatten, an Herzproblemen zu sterben.

Naska erklärt diese Ergebnisse damit, dass ein regelmäßiger Mittagsschlaf dazu beiträgt, die Ausschüttung von Stresshormonen zu begrenzen, was wiederum das Herz schont. Also – ab ins Bett, auf die Couch oder die Sitzecke im Büro.

8. Lüften und Co. — Haus oder Wohnung kühl halten

Du möchtest nicht nur eine kühlen Kopf, sondern auch ein kühles Haus/ eine kühle Wohnung bewahren? Das ist gar nicht immer so einfach, vor allem wenn es sich nachts kaum abkühlt. Trotzdem sind dies die entscheidenden Stunden, um die Fenster aufzureißen. Lüfte somit morgens und abends beziehungsweise nachts. Vor und nach dem Schlafen kannst du, indem du einen Durchzug erzeugst, frische Luft in die Wohnung/ in das Haus bringen. Tagsüber solltest du die Fenster eher geschlossen halten und sie so gut es geht abdunkeln.

Neben dem Lüften, hilft es auch, die Geräte abzuschalten, die gerade nicht in Benutzung sind. Unnötige Abwärme wird somit eingespart. Auch Licht solltest du nicht unnötig anhaben. Kurz: schalte alles aus, was du nicht brauchst. Guter Nebeneffekt: du sparst Strom!

Des Weiteren hat ein frisch bezogenes Bett einen kühlenden Effekt. Daher lohnt es sich im Sommer, das Bett häufiger neu zu beziehen — allein deswegen, weil man mehr schwitzt.

9. Abkühlung

Eine schöne kalte Dusche nehmen die meisten bei Hitze gerne. Doch empfohlen wird von Forschern, eher lauwarm zu duschen. Denn auch hier ist es ähnlich wie mit den kalten Getränken — nach der kurzen Abkühlung folgt das Schwitzen. 

Auch kalte Waschlappen oder külendes Wasserspray kann im Büro Wunder gegen Hitze wirken. Ganz ohne Klimaanlage. Plastikfreie Glas-Sprühflaschen findet ihr unter anderem hier.

Doch trotzdem gibt es nichts besseres bei der Hitze, als sich im oder am Wasser zu befinden —ob im Freibad, im Meer oder im See. 

10. Vitamin D tanken

Zuerst können wir es gar nicht abwarten, dass die Temperaturen steigen und schon meckern wir, dass es viel zu heiß ist. Somit sollten wir daran denken, dass uns genug kalte und graue Tage noch wieder bevorstehen. Genieße es also Vitamin D zu tanken und nutze die genannten Tipps, um den Sommer trotz Hitze in vollen Zügen auszuschöpfen.

Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion von starken Knochen, Zähnen und Muskeln bei. Da wir es für unseren Kalziumhaushalt und den Skeletterhalt benötigen. Genau genommen ist Vitamin D3 eine Hormonvorstufe, die wir zum unverzichtbaren Hormon umwandeln – auch mit der Hilfe von Sonnenstrahlen. Vitamin D3 – auch Cholecalciferol genannt – wird in Leber und Nieren zu Calcitriol umgewandelt, um hier die Knochenstammzellen zu bilden. Das heißt: Es sollte kein Tag vergehen, an dem wir kein Vitamin D3 bekommen, weil sonst beispielsweise unser Immunsystem in Schieflage geraten kann!

Du möchtest Vitamin D supplementieren? Auch das kann Sinn machen, wenn du nicht oft in der Sonne bist. Am besten gemischt mit Vitamin K2 zur besseren Aufnahme zu dir nehmen. Ein Produkt mit beiden Vitaminen bekommst du zum Beispiel hier.

Fotos:

Unsplash

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