Veganer Käsekuchen
Veganer Käsekuchen
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Veganer Käsekuchen ist ein Rezeptklassiker, der immer beliebter wird. Wenn du auf tierische Produkte verzichtest oder einfach eine cremige Alternative suchst, dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über veganen Käsekuchen wissen musst und wie du ihn ganz einfach selber machen kannst.

Käsekuchen ist ein absoluter Klassiker unter den Backrezepten. Er schmeckt cremig, süß und hat eine angenehme Säurenote. Doch was macht man als Veganer, wenn man auf Milchprodukte verzichten möchte? Zum Glück gibt es mittlerweile viele Alternativen zu klassischen Zutaten wie Quark oder Frischkäse.

Das Tolle an veganem Käsekuchen ist, dass er genauso lecker schmeckt wie das Original – vielleicht sogar noch besser! Durch die Verwendung von Nüssen oder Tofu bekommt er eine besondere Note und ist auch für Nicht-Veganer einen Versuch wert.

Probier doch mal unser einfaches Rezept für veganen Käsekuchen aus.

Zutaten für den veganen Käsekuchen

Boden:

Der Boden des veganen Käsekuchens besteht aus wenigen, aber wichtigen Zutaten. Du benötigst Mehl, Margarine, Rohrohrzucker und Pflanzendrink. Das Mehl bildet die Basis des Bodens und sorgt für die nötige Festigkeit. Die Margarine dient als Fettquelle und verleiht dem Teig eine geschmeidige Konsistenz. Der Rohrohrzucker gibt dem Boden eine angenehme Süße und der Pflanzendrink sorgt dafür, dass der Teig nicht zu trocken wird.

Füllung:

Die Füllung des veganen Käsekuchens ist das Herzstück des Gebäcks. Hierfür benötigst du eine Quarkalternative, Sojacuisine, Reissirup, Stärke und den Saft einer halben Zitrone. Die Quarkalternative bildet die Basis der Füllung und gibt dem Kuchen seine typische Konsistenz. Die Sojacuisine ersetzt dabei die Sahne und verleiht der Füllung eine cremige Note. Der Reissirup dient als Süßungsmittel und gibt dem Kuchen seine charakteristische Süße. Die Stärke sorgt dafür, dass die Füllung fest wird und sich beim Backen nicht zu sehr ausdehnt.

Karamellsauce:

Eine köstliche Ergänzung zum veganen Käsekuchen ist eine leckere Karamellsauce. Hierfür benötigst du vegane Karamellbonbons und Sojacuisine. Die Bonbons werden im Wasserbad geschmolzen und mit der Sojacuisine verrührt, bis eine cremige Karamellsauce entsteht. Diese kannst du dann über den Käsekuchen geben und ihn so noch ein wenig verfeinern.

20 cm Springform:

Damit der vegane Käsekuchen gelingt, benötigst du eine passende Springform. Die meisten Rezepte gehen von einer Form mit einem Durchmesser von 20 cm aus. Achte darauf, dass die Form gut verschließbar ist, damit keine Füllung auslaufen kann.

Zubereitung des veganen Käsekuchens

Insgesamt ist die Zubereitung des veganen Käsekuchens relativ einfach und erfordert nur wenige Zutaten. Mit etwas Geduld und Liebe zum Detail kannst du einen köstlichen Käsekuchen zaubern, der nicht nur vegan, sondern auch noch unglaublich lecker ist. Probier es doch einfach mal aus!

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung des veganen Käsekuchens

Für den perfekten veganen Käsekuchen brauchst du nicht viel, außer ein paar Zutaten und etwas Geduld. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du deinen eigenen veganen Käsekuchen zu Hause zubereiten.

Zunächst einmal musst du alle Zutaten für den Boden miteinander verkneten und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (20 cm) drücken. Der Boden wird dann bei 170 Grad Ober- und Unterhitze für 30 Minuten vorgebacken. Währenddessen kannst du dich an die Zubereitung der Füllung machen.

Für die Füllung verrührst du einfach alle Zutaten miteinander und verteilst sie über den vorgebackenen Boden. Anschließend muss der Kuchen für weitere 30 bis 40 Minuten im Ofen gebacken werden, bis er goldbraun ist.

Wenn dein Käsekuchen fertig gebacken ist, solltest du ihn noch für 10 bis 20 Minuten bei offener Tür im Ofen lassen. Danach nimmst du die Springform vorsichtig aus dem Ofen und lässt den Kuchen am besten über Nacht ziehen.

Karamellsauce zum Topping

Die perfekte Ergänzung zu deinem veganem Käsekuchen ist eine leckere Karamellsauce als Topping. Dazu erhitzt du einfach Sojacuisine und gibst anschließend die Karamelbonbons hinzu. Das Ganze wird dann umgerührt, bis sich alles aufgelöst hat und von der Herdplatte genommen.

Sobald dein veganer Käsekuchen abgekühlt ist, kannst du ihn mit der Karamellsauce toppen und genießen. Der perfekte Nachtisch für jeden Anlass!

Diese Rezept ist

Mögliche Rezeptvariation für das vegane Käsekuchenrezept

Variation 1: Schoko-Vanille-Käsekuchen

Für alle, die Schokolade lieben, ist diese Variante perfekt. Füge einfach 2 Esslöffel Kakaopulver und 1 Teelöffel Vanilleextrakt zur Füllung hinzu. 

Variation 2: Fruchtiger Mango-Käsekuchen

Wenn Du etwas Frisches und Exotisches möchtest, füge einfach pürierte Mangos zur Füllung hinzu. Dies gibt dem Käsekuchen eine fruchtige Note und macht ihn noch leckerer. 

Variation 3: Knuspriger Nuss-Käsekuchen

Für alle Nussliebhaber gibt es diese Variante mit knusprigem Nussboden. Verwende statt Keksen einfach gemahlene Mandeln oder Haselnüsse für den Boden. Für die Füllung kannst Du gehackte Walnüsse oder Pekannüsse hinzufügen.

Variation 4: Herbstlicher Zimt-Apfel-Käsekuchen

Diese Variation ist perfekt für die Herbstzeit und schmeckt herrlich nach Zimt und Äpfeln. Gib einfach geriebene Äpfel und Zimt zur Füllung hinzu.

Variation 5: Kokos-Ananas-Käsekuchen

Für einen Hauch von Karibikfeeling sorgt diese Variante mit Kokosnuss und Ananas. Füge einfach Kokosmilch und pürierte Ananas zur Füllung hinzu.

Vegane Karamellsauce - die Besonderheit

Die Besonderheit einer veganen Karamellsauce

Karamell ist eine der beliebtesten Süßigkeiten auf der ganzen Welt. Es gibt kaum jemanden, der den süßen Geschmack von Karamell nicht mag. Doch was ist, wenn man sich vegan ernährt und auf tierische Produkte verzichtet? Muss man dann auf den Genuss von Karamell verzichten? Nein! Eine vegane Karamellsauce kann genauso lecker sein wie die traditionelle Variante.

Für den veganen Käsekuchen gibt es zwei Möglichkeiten, die Karamellsauce zuzubereiten. Entweder kannst du sie komplett selbst machen oder du nutzt den einfachen Trick in unserem Rezept und verwendest Karamelbonbons.

Die Zutaten einer veganen Karamellsauce

Eine vegane Karamellsauce wird ohne Milchprodukte hergestellt. Stattdessen wird pflanzliche Milch verwendet, zum Beispiel Mandelmilch oder Sojamilch. Auch Margarine oder Kokosöl können als Ersatz für Butter dienen. Der Zucker wird durch Agavendicksaft oder Ahornsirup ersetzt. Diese Zutaten sind alle vegan und können problemlos in jedem Supermarkt gekauft werden.

Die Zubereitung einer veganen Karamellsauce

Um eine vegane Karamellsauce zuzubereiten, benötigt man zunächst einen Topf und einen Schneebesen. Die pflanzliche Milch, das Fett (Margarine oder Kokosöl) und den Agavendicksaft oder Ahornsirup werden zusammen in den Topf gegeben und unter ständigem Rühren erhitzt. Dabei sollte man darauf achten, dass die Mischung nicht anbrennt.

Sobald die Mischung zu kochen beginnt, lässt man sie für etwa 10-15 Minuten köcheln, bis sie dickflüssiger wird und eine goldene Farbe annimmt. Dabei sollte man weiterhin regelmäßig umrühren, um ein Anbrennen zu vermeiden. Wenn die Sauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat, kann man sie vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Welcher Quarkalternativen können verwendet werden?

Es gibt viele pflanzliche Optionen, die genauso vielseitig und lecker wie das Original sind. Hier sind einige der besten veganen Quarkalternativen:

Sojaquark

Sojaquark ist eine beliebte Wahl für Veganer. Er wird aus Sojamilch hergestellt und hat eine cremige Textur, die dem traditionellen Quark sehr ähnlich ist. Sojaquark ist auch reich an Protein und enthält viele wichtige Nährstoffe.

Mandelquark

Mandelquark wird aus gemahlenen Mandeln hergestellt und hat eine milde, nussige Geschmacksnote. Er eignet sich hervorragend als Basis für Desserts oder als Aufstrich für Brot.

Cashewquark

Cashewquark wird aus eingeweichten Cashewnüssen hergestellt und hat eine cremige Konsistenz sowie einen milden Geschmack. Er kann in vielen Rezepten verwendet werden, von Dips bis hin zu Kuchen.

Tofu-Quark

Tofu-Quark wird aus Tofu hergestellt und hat eine glatte Textur sowie einen neutralen Geschmack. Er eignet sich hervorragend als Basis für Desserts oder als Zutat in Dressings oder Saucen.

Kokosnuss-Quark

Kokosnuss-Quark wird aus Kokosmilch hergestellt und hat einen süßen, tropischen Geschmack sowie eine cremige Konsistenz. Er eignet sich perfekt für Desserts wie Cheesecake oder Tiramisu.

Es gibt viele weitere pflanzliche Alternativen zu Quark, aber diese fünf sind einige der besten und vielseitigsten. Probiere sie aus und finde Deine Lieblingsversion!

Häufig gestellte Fragen zum Rezept

Kann ich den veganen Käsekuchen auch glutenfrei machen?

Ja, es ist möglich, das Rezept für veganen Käsekuchen auch glutenfrei zuzubereiten. Hierfür kann einfach glutenfreies Mehl im gleichen Verhältnis wie das normale Mehl verwendet werden.

Wie lange hält sich der vegane Käsekuchen im Kühlschrank?

Der Käsekuchen hält sich im Kühlschrank etwa 3-4 Tage lang frisch. Stelle ihn einfach in eine luftdichte Container oder bedecke ihn mit einer Frischhaltefolie.

Kann ich den Zucker durch ein anderes Süßungsmittel ersetzen?

Ja, es gibt viele verschiedene Süßungsmittel, die du verwenden kannst, um den Zucker zu ersetzen. Zum Beispiel Agavendicksaft oder Ahornsirup.

Wie kann ich verhindern, dass mein veganer Käsekuchen Risse bekommt?

Um Risse im Käsekuchen zu vermeiden, solltest du ihn nicht überbacken und ihn langsam abkühlen lassen bevor du ihn aus dem Ofen nimmst.

Kann ich den veganen Käsekuchen einfrieren?

Ja! Du kannst den ganzen veganen Käsekuchen oder einzelne Stücke einfrieren und später im Kühlschrank auftauen lassen.

Kann ich den veganen Käsekuchen auch ohne Backofen zubereiten?

Ja, es gibt viele verschiedene Methoden, um einen veganen Käsekuchen ohne Backofen zuzubereiten, zum Beispiel mit einer Cashewcreme oder einem Tofu-Mix.

Veganer Käsekuchen

Veganer Käsekuchen mit Karamellsauce

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Zutaten
  

Boden

  • 120 g Mehl
  • 60 g Margarine
  • 2 EL Rohrohrzucker
  • 2 EL Pflanzendrink

Füllung

  • 400 g Quarkalternative z.B.: Sykr
  • 150 ml Sojacuisine
  • 50 ml Reissirup
  • 3 EL Stärke
  • 1/2 Zitrone (Saft)

Karamellsauce

  • 20 St vegane Karamellbonbons z.B.: von Kuhbonbons
  • 70 ml Sojacuisine

Anleitungen
 

Zubereitung

  • Für den Boden werden alle Zutaten miteinander verknetet und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (20 cm) gedrückt
  • Den Backofen in der Zwischenzeit bei 170 Grad, Ober- und Unterhitze vorheizen
  • Den Kuchen auf ein Ofengitter stellen und 30 Minuten vorbacken, anschließend raus nehmen
  • Nun alle Zutaten für die Füllung verrühren, über den Boden verteilen und für weitere 30 bis 40 Minuten backen
  • Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, für 10- 20 Minuten, bei offener Tür, im Ofen lassen
  • Die Springform vorsichtig aus dem Ofen nehmen und den Kuchen am besten über Nacht ziehen lassen
  • Die Karamellsauce machst du ganz zum Schluss. Dazu erhitzt du die Sojacuisine und packst anschließend die Karamelbonbons rein. Das ganze wird dann umgerührt und von der Herdplatte genommen.
  • Sobald der Kuchen abgekühlt ist, mit der Karamellsauce toppen und dein veganer Käsekuchen ist perfekt
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