Vegan Natural Bodybuilder Paul Unterleitner im Fitnessstudio mit angespannten Muskeln
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Paul Unterleitner ist 24 Jahre alt, 1,92 Meter groß, wiegt 115 Kilo, nimmt täglich 5.200 Kcal zu sich und lebt komplett vegan. Aktuell bereitet er sich auf seinen ersten großen Bodybuilding-Wettkampf vor.

Im Interview erzählt er uns, warum er sich aus ethischen Gründen für eine vegane Ernährung entschieden hat und wie er es schafft, trotz der vielen Vorurteile im Bodybuilding keine Mangelerscheinungen zu haben. Außerdem verrät er, welche Sportarten er neben dem Krafttraining noch regelmäßig betreibt und welche veganen Supplements er empfiehlt.

Wir sprechen auch darüber, warum die Ernährung in Krankenhäusern, Kindergärten und Altersheimen dringend verbessert werden sollte. Paul hat da klare Vorstellungen und glaubt, dass eine grundlegende Änderung hin zu gesünderer und nachhaltigerer Ernährung notwendig ist.

Vegan Natural Bodybuilder Paul Unterleitner lächelt und spannt Muskeln an
Vegan-Bodybuilder Paul Unterleitner

Für alle, die neu auf eine vegane Ernährung umsteigen möchten, hat Paul wertvolle Tipps parat. Er erzählt auch, warum er überhaupt mit dem Kraftsport angefangen hat und warum er darüber nachdenkt, ein rein veganes Restaurant zu eröffnen.

Paul spricht über seine Erfahrungen auf der Fibo 2024 und welche Trends er dort entdeckt hat. Zudem erklärt er, warum die Kombination verschiedener pflanzlicher Proteinquellen wichtig ist.

Außerdem spricht darüber, was für ihn wahre Stärke bedeutet und was ihn an der Fitness-Community nervt. Außerdem verrät er uns seine Morning Routines und was er von Pre-Workout Boostern hält.

Wie es nach seinem Wetterkampf weitergeht, was seine Wünsche für die Zukunft sind und ob Männern von Soja Brüste wachsen – darüber sprechen wir in diesem Interview und im Podcast.

Das erwartet dich im Interview & Podcast mit Paul Unterleitner:

Podcast Cover Plantbased mit Paul Unterleitner (vegan Bodybuilder) der im Muskelshirt Muskeln zeigt und in die Kamera schaut
Paul Unterleitner im Plantbased-Podcast

Hier im Interview findest du einen Ausschnitt.
Das komplette Gespräch mit allen Infos gibt es im Podcast.

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Paul, warum ernährst du dich vegan?

Paul Unterleitner: Tatsächlich ist das durch meinen damaligen Supplementsponsor entstanden, der sich dann irgendwann entschieden hat, dass sie komplett auf pflanzlich umstellen. Zuerst bin ich vegetarisch geworden, aus dem Grund, dass ich eine Wettkampfdiät gemacht habe, wo ich die letzten drei bis vier Wochen eigentlich nur Hähnchen, Reis und Brokkoli gegessen habe, also 800 Gramm Hähnchen am Tag, und mir ist einfach Fleisch im Hals rausgehangen. Ich dachte mir, okay, ich sage jetzt einfach, wenn ich Bock drauf habe, esse ich Fleisch, wenn ich keinen Bock mehr habe, esse ich kein Fleisch und habe mir die Entscheidung ein bisschen offen gelassen. Kam aber nicht mehr vor, dass ich Fleisch gegessen habe und war dann circa ein Jahr lang vegetarisch. Am Ende des Jahres habe ich dann die Entscheidung getroffen und ich bin dann auch einfach den Schritt gegangen, vegan zu leben. Und seitdem ziehe ich das durch.

Und hast du das Gefühl, irgendwelche Mangelerscheinungen zu haben?

Paul Unterleitner: Nein, absolut nicht. Ich ernähre mich ausgewogen, deswegen wird es, glaube ich, auch nicht vorkommen.

Wie bist du zum Kraftsport und Bodybuilding gekommen?

Paul Unterleitner: Mit 14, 15 wollte ich einfach muskulöser sein, Muskeln aufbauen, Mädels beeindrucken und so weiter. Wie man das kennt als Jugendlicher. Hab dann einfach mal gestartet und dann so mit 18 wurde mir gesagt, Paul, versuch doch mal, mach doch mal einen Bodybuilding-Wettkampf, ist eine geile Erfahrung. Kommst gut in Shape, ist vielleicht auch gut für den Ruf im Gym. Und ja, hab dann damit gestartet, die Wettkampf-Diät war einfach sehr, sehr hart. Damals in meinem Zivildienst, weil in Österreich musst du ja Zivildienst oder Bundesheer machen. Ich habe auf jeden Fall ein bisschen gelitten, aber der Wettkampf selbst hat mir extrem viel Spaß gemacht. Und ich hatte Bock, das auf jeden Fall nochmal zu machen. Und dann 2021 habe ich das Ganze nochmal gemacht. Den Bodybuilding-Lifestyle würde ich sagen, seitdem gelebt und es hat Bock gemacht. Aber jetzt werde ich wahrscheinlich dieses Jahr sogar meine letzte Wettkampf-Diät machen. Und dann bin ich nicht ganz sicher, ob ich nochmal Wettkämpfe mache. Ob ich dann vielleicht den Bodybuilding-Lifestyle ein bisschen hinten anschiebe und mich mehr anderen Sportarten widme. Ein bisschen mehr, sage ich mal, wieder Lifestyle orientiert esse, weil ich ja jetzt gerade schon noch sehr beschränkt bin und einfach dahingehend fitter werde, was Ausdauer angeht und einfach viele andere Sportarten ausprobiere.

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Die wohl meist gestellte Frage an einen veganen Bodybuilder gibt´s natürlich auch von mir - wie kommst du auf dein Eiweiss?

Paul Unterleitner: Es kommt immer darauf an, also ich ernähre mich gerade relativ strikt nach einem Ernährungsplan von meinem Bodybuilding-Coach. Da ist es egal, ob man jetzt vegan oder nicht vegan ist, der Plan ist im Prinzip der gleiche. Ich habe sechs Mahlzeiten pro Tag. Vier davon beinhalten Proteinshakes. Zwei davon sind im Prinzip eine Mahlzeit aus Reis, Gemüse und veganem Hähnchen oder so ähnlichem. Und die anderen Mahlzeiten sind einmal ein Shake mit Nüssen, einmal Porridge, einmal Cornflakes, einmal Reisflocken mit Proteinpulver. Insgesamt komme ich das auf circa 5200 Kalorien täglich.

Was sind deine Tipps für alle, die sich neu vegan ernähren möchten und nicht wissen, wie sie anfangen sollen?

Paul Unterleitner: Ich würde sagen, die aktuelle Ernährung komplett zu veganisieren. Das heißt, egal, was du jetzt gerade isst, einfach das 1:1 versuchen vegan umzusetzen. Also wenn du gerne Lasagne isst, versuche eine vegane Lasagne zu machen, wenn du Nudeln isst, mach das Rezept vegan. Und genauso bei allen anderen Produkten und Mahlzeiten. Das ist die einfachste Variante. Also wenn man jetzt die Ernährung komplett umstellt, versucht nur gesund zu essen, die jetzige Ernährung, die man hat, einfach so gut es geht, durch pflanzliche Lebensmittel zu ersetzen.

Vegan Natural Bodybuilder Paul Unterleitner steht auf der Straße und spannt seinen Bizeps an

Was glaubst du, was ist denn der größte Hebel, um Tierleid zu verringern, einfach vegan zu leben oder gibt es da noch so ein paar Sachen, wo du sagen würdest, dass sie Sinn machen?

Paul Unterleitner: Das kommt darauf an, wie viele Leute man erreichen möchte oder zum Umdenken anregen möchte. Also man selbst ist auf jeden Fall der größte Hebel, wenn man vegan ist. Aber wenn du so viele Menschen wie möglich erreichen möchtest, dann ist in irgendeiner Art schon Aktivismus wahrscheinlich sinnvoll. Oder halt, so wie ich es zumindest versuche, so ein bisschen aufzuklären über den normalen Menschenverstand, dass das und vieles vielleicht nicht so ist, wie man oft denkt.

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Ich habe einen Artikel gefunden, in dem erwähnt wurde, dass du überlegst, ein veganes Restaurant zu öffnen. Wie konkret sind da die Pläne?

Paul Unterleitner: Nicht sehr konkret, also ich plane das schon seit eineinhalb Jahren. Und bin  noch am Konzept ausarbeiten, dann vielleicht ein paar Umfragen noch machen, dass man da wirklich ausarbeitet, ob das sinnvoll ist hier in Wien. Aber das habe ich vor und auch auch richtig Bock drauf. Also das ist eher so ein Herzensprojekt, wo ich Lust drauf hätte.

Vegan Natural Bodybuilder Paul Unterleitner steht auf einem Felsen mit Meer im Hintergrund und spannt Bizeps an

Wie kann ich mir so einen typischen Tag bei dir vorstellen? Hast du irgendwie so Daily-Routinen?

Paul Unterleitner: Morgens aufstehen, dann direkt kalte Dusche, das mache ich jetzt seit, ich glaube schon drei Jahren. Das ist sehr, sehr geil. Will ich auch nicht mehr missen. Dann im Normalfall gleich Wasser trinken, 0,5 bis 0,7 Liter. Dann geht es eigentlich gleich ans Frühstück. Das esse ich dann meistens am Porridge mit Erdnussbutter, Proteinshake und Apfel. Dann mache ich entweder gleich ein bisschen Coaching, wahrscheinlich noch einen kleinen Verdauungsspaziergang, mache die nächste Mahlzeit. Dann gehe ich danach zum Training. Gerade so immer so 13, 14 Uhr passt eigentlich ganz gut. Dann 1,5 bis 2 Stunden, eigentlich nie länger. Dann 30 Minuten Cardio und Fahrrad im Gym noch danach. Dann nach Hause, Cornflakes mit Shake essen. Dann 40 Minuten später nächste Mahlzeit. Dann 2 Stunden später nächste Mahlzeit. Und dann noch mal den Shake am Abend plus ein paar Nüsse. Und zwischendurch Instagram, Stories, Content und so weiter.

Was ist aktuell deine Motivation?

Paul Unterleitner: Jetzt gerade ist die Motivation der Wettkampf Ende August, dass ich weiß, dass ich da mit der besten Form meines Lebens stehen möchte und auf jeden Fall die letzten Wettkämpfe verbessern will oder die Form schlagen möchte. Deshalb ist das Ziel, da so gut wie möglich auf der Bühne zu stehen und dafür natürlich jetzt im Training alles zu geben.

Paul Unterleitner im Krankenhaus

Info: Dieses Interview haben wir kurz vor dem Krankenhausaufenthalt mit Paul geführt. Wir hoffen sehr, dass er zur gewünschten Form zurück kommt und vor allem wieder komplett und schnell gesund wird.

Wie ist deine Meinung zu Pre Workout Boostern? Sinnvoll oder nicht?

Paul Unterleitner: Ich bin ein Fan davon, Pre-Workout Booster zu nehmen, wenn du das Gefühl hast, nicht deine normale Leistung bringen zu können, weil du dich nicht zu 100 % bereit fühlst. Ich nehme generell Booster sehr, sehr selten und Koffein, weil ich mich nicht immer aufputschen möchte und auch sehr, sehr gut ohne trainieren kann. Ich will das lieber aufheben für Tage, wo ich wirklich mir denke, okay, heute brauche ich mal einen heftigen Kick, damit ich annähernd meine Leistung bringen kann, die ich normalerweise bringe. Also ich bin ein Fan davon, wirklich nur Booster zu nehmen, wenn ich das brauche. Es gibt ja mittlerweile auch Booster ohne Koffein, die einfach die Durchblutung fördern oder den Pump fördern. Da bin ich ein bisschen mehr Fan davon, als sich Unmengen an Koffein reinzuhauen. Das habe ich früher auch regelmäßiger gemacht, hatte aber dann teilweise auch eine kleine Downphase oder man kommt schlecht in den Schlaf. Deswegen lieber vielleicht generell im Alltag kein Koffein konsumieren und dafür im Training dann schon 100 Milligramm oder eine kleinere Dosis sehr, sehr gut rein.

Es gibt viele vegane Proteinpulver und Supplements auf dem Markt. Braucht man diese und welche sind essentiell?

Paul Unterleitner: Generell würde ich nicht sagen, dass man Proteinpulver braucht, je nachdem wie die Ernährung aussieht. Aber im Normalfall essen vor allem Veganer einfach zu wenig Eiweiß, wenn man sich jetzt nicht so sehr damit befasst. Deswegen vor allem als Veganer ist es auf jeden Fall sinnvoll, auf ein Proteinpulver mit einem guten Aminosäurenprofil zurückzugreifen, wo alle essentiellen Aminosäuren enthalten sind. Ich bin da ein Extremfall, weil ich esse halt 160 – 180 Gramm Proteinpulver am Tag. Das ist jetzt nicht nötig, aber zumindest ein 40 – 60 Gramm Shake pro Tag macht schon Sinn, weil das Aminosäurenprofil eben sehr, sehr wichtig ist und da meistens sehr vollwertig ist. Ansonsten Omega 3 ist sowieso Pflicht, nicht nur für Veganer, sondern auch für Nicht-Veganer, weil durch Fisch alleine kriegt man da auch nicht genug. Und ansonsten sowas wie Magnesium und Zink, was beim Sport auf jeden Fall wichtig ist, Vitamin D, da hatte ich aber sogar einen Überschuss, da nehme ich ein bisschen weniger. B12 auch am Start, aber da hatte ich auch einen Überschuss, weil viele nicht wissen, dass auch in den ganzen Energydrinks sehr, sehr viel B12 ist.

Generell in vielen Getränken ist Vitamin B12 nochmal angereichert. Das heißt, da sollte man ein bisschen aufpassen, dass man nicht zu viel konsumiert. Das passiert eigentlich relativ schnell. Deshalb konsumiere ich da eigentlich fast gar kein Vitamin B12 extra, weil das eh in manchen Getränken drin ist. Und was habe ich noch? EAAs im Training, also nochmal speziell nur Aminosäuren, ohne immer ein Proteinpulver zu sein. Und Ashwagandha nehme ich zum Beispiel auch. Und Kreatin natürlich. Also die wichtigsten würde ich sagen, Kreatin, Omega 3 und dann vielleicht noch ein Proteinpulver.

Vegan Natural Bodybuilder Paul Unterleitner steht auf der Straße und spannt seinen Bizeps und Brustmuskeln an

Gibt es irgendetwas an natürlichen Supplements, die du ansonsten noch empfehlen kannst? Was denkst du z.B. über Ashwagandha?

Paul Unterleitner: Ashwagandha bringt eigentlich hauptsächlich die Stressregulation und soll einen nach dem Training runterbringen. Ich persönlich habe jetzt nicht direkt gemerkt, dass Ashwagandha mich stärker macht oder sonst was. Ich nehme das immer vorm Schlafengehen, jetzt nicht nach dem Training, deswegen gehe ich halt direkt schlafen und habe keinen direkten Effekt davon. Ich hoffe einfach langfristig, dass das Stresslevel stabil bleibt, die Regeneration besser wird und dass ich vielleicht auch, wenn es um den Testosteronspiegel geht, ein bisschen nach oben heben kann.

Wie groß ist das Thema "Meal-Prep" bei dir? Ist das auch im Urlaub ein Thema bei dir?

Paul Unterleitner: Tatsächlich habe ich schon oft Videos gepostet, wo ich mit der Tupperdose rumlaufe und esse. Das war auch ein Running Gag in meiner Wettkampf-Diät 2021, dass ich überall mit der Tupperdose war. Also das gehört halt dazu. Vor allem wenn du fünf, sechs Mahlzeiten pro Tag essen musst, da hast du eigentlich überall mindestens eine Dose mit dabei, weil du praktisch Zeit sparst und nicht unterwegs Hunger haben willst. Vor allem wenn du in Restaurants normalerweise oft isst oder so einen speziellen Plan wie ich hast, findest du nicht immer das Richtige. Da habe ich auch dann, weiß nicht, ein Kilo Sojagranulat aus Deutschland oder Österreich mit dabei, damit ich halt immer abgedeckt bin, auf Reisen und zur Sicherheit habe und nicht auf Supermärkte angewiesen bin, weil man weiß halt nie, ob es da was gibt. Aber Gyms sind dann immer sehr gut abgedeckt, weil ich eigentlich nur überall hinreise, wo es auch ein gutes Gym gibt.

Paul Unterleitner beim Bodybuilding Wettkampf mit Pokal
2019 bestritt Paul Unterleitner seinen ersten Wettkampf und sicherte sich die Pro Card

Du kommst gerade von der Fitness-Messe Fibo zurück. Wie waren deine Erfahrungen dort?

Paul Unterleitner: Ich muss sagen, wenn man als Athlet oder Influencer da ist, bekommt man nicht extrem viel von der Fibo mit. Man ist eigentlich relativ viel beschäftigt mit Fotos machen oder Gespräche führen oder sonst was. So war es auch dieses Jahr. Ich habe mich da auch ein bisschen zurückgezogen am zweiten Tag, weil es doch sehr anstrengend ist. Ich hatte jetzt keinen offiziellen Stand, wo ich gestanden bin. Ich war nur kurz bei Gold’s Gym, aber da war es auf jeden Fall immer sehr, sehr cool. Ich finde es mega nice, mit den Leuten zu connecten. Das Gefühl war auf jeden Fall, dass sehr, sehr viel los war, vor allem am Samstag. Der Bodybuilding- und Fitness-Hype ist auf jeden Fall am Start.

Ich habe viele Home-Training-Geräte gesehen, die so All-in-One-Lösungen bieten, so Kabelzüge und so weiter, wo du extrem viel verstellen kannst. Aber die alle relativ teuer sind. Also ich habe jetzt nichts gesehen, was jetzt für die große Masse interessant wäre, muss ich sagen. Auch was Ernährung angeht, habe ich mich nicht wirklich umgeschaut. Da gab es sicher auch irgendwelche Innovationen, aber da hatte ich jetzt nicht wirklich Zeit dazu, mich konkret damit zu befassen. Aber ein paar Maschinen habe ich getestet.

Lass uns mal über vegane Mythen sprechen. Was denkst du über die Aussage "Phytoöstrogene in Soja lassen Männern Brüste wachsen!"?

Paul Unterleitner: Ja, Phytoöstrogene gibt es. Diese docken im Prinzip nur an die Östrogenrezeptoren an. Die können sogar Östrogen blocken und somit sogar das Testosteron theoretisch steigern und wirken halt, ich glaube, 10.000 mal schwächer als das eigentliche Östrogen. Und deswegen sind da keine Bedenken.

"Stärke" begleitet dich schon immer in deinem Leben. Was bedeutet "Stärke" für dich?

Paul Unterleitner: Sich für die Schwächeren einzusetzen. Also vor allem, wenn es um Veganismus geht, bedeutet das für mich, dass man eigentlich jede Person oder jedes Lebewesen gleich behandelt und versucht immer, sich vielleicht in die andere Person oder das Lebewesen hineinzuversetzen und wie man es selber vielleicht für sich machen würde, auch mit anderen versucht umzugehen.

Gibt es etwas, dass dich aktuell in der Fitness-Szene nervt?

Paul Unterleitner: Der Beef untereinander ist ja sowieso immer am Start gewesen, dass man sich gegenseitig schlecht macht. Das muss jetzt nicht immer sein. Aber sonst gibt es da auf jeden Fall immer Halbwissen, das weitergegeben wird. Das ist eh das, was mich eigentlich immer am meisten nervt. Dass Leute irgendwas einfach verbreiten oder ins Internet bringen, was nicht bestätigt ist oder sonst was. Ansonsten eigentlich am meisten immer die Kommentarsektion. Nicht nur bei meinen Posts, sondern generell, dass es wirklich extrem viele dumme Leute gibt, die verschiedene Sachen glauben oder behaupten oder sonst was.

Paul Unterleitner im Plantbased Podcast:

Das hier ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Interview im Podcast. Wenn du das komplette Gespräch und die ausführlichen Antworten hören möchtest, höre unbedingt in den Plantbased Podcast mit Paul Unterleitner rein.

Im Podcast sprechen wir unter anderem darüber, was Paul Unterleitner tun würde, wenn er 1 Millionen Euro innerhalb von einem Tag ausgeben müsste, mit wem er gerne ein veganes Dinner veranstalten würde und was er als Poltiker tun würde.

Wenn dir der Podcast gefällt, lass gerne eine Bewertung und einen Kommentar da, um noch mehr Menschen damit zu erreichen. Danke.

💊 Unsere veganen Supplement-Empfehlungen aus diesem Interview:

Magnesium / Zink / Vitamin B12 / EAAS / BCAAS / Ashwagandha / Kreatin / Omega 3 / Proteinpulver / Maca Pulver

Fitness-Food: Sojagranulat / Mehr Fitness-Food

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