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Immer mehr Menschen legen Wert auf eine abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung. Dabei wollen einige von ihnen auf tierische Lebensmittel verzichten oder zumindest den Verzehr reduzieren.

Heute gelingt das ganz einfach, da es eine große Auswahl an Alternativen gibt – auch für Milch. Eine vegane Ernährung muss weder langweilig sein, noch Verzicht bedeuten.

Pflanzendrinks sind eine leckere Milchalternative, die Abwechslung in deine Ernährung bringt. So  kannst du wie gewohnt deinen geliebten Latte macchiato mit Schaum trinken oder dir Pancakes und Waffeln zum Frühstück zubereiten.

Heute zeigen wir dir, welche Alternativen zu Kuhmilch es gibt, die sich für dein Lieblingsrezept und den alltäglichen Gebrauch eignen. Du wirst erstaunt sein, was Pflanzendrinks alles zu bieten haben!

Pflanzendrinks: Was sind die Alternativen zu Kuhmilch und Co?

Lange galten sie nur als Nischenprodukte für Veganer/innen und Menschen mit Unverträglichkeiten, wie einer Laktose-Intoleranz. Mittlerweile gewinnen pflanzliche Milchalternativen immer mehr an Bedeutung. Die großen Supermärkte, Bioläden und Discounter haben das längst erkannt. EDEKA Südwest zum Beispiel bietet eine große Auswahl an Alternativprodukten. Ganz neu hat EDEKA eine Pflanzendrink- & Joghurt-Eigenmarke unter dem Namen „vehappy“ herausgebracht. Vier verschiedene Sorten Pflanzendrinks und drei Sorten Sojagurts gibt es hier neu im Sortiment.

Im Gegensatz zu Milch können Pflanzendrinks aus verschiedenen pflanzlichen Bestandteilen hergestellt werden. Da ist für Abwechslung gesorgt. Die beliebteste Milchalternative ist der Haferdrink. Laut Statista bevorzugen 74% der Deutschen, die auf Pflanzendrinks zurückgreifen, diese Alternative als klaren Favoriten. Durch seinen neutralen Geschmack mit dezenter Hafernote verfeinert er fast jedes Gericht, egal ob fruchtig, süß oder herzhaft. Weitere Alternativen sind Drinks auf Basis von Soja, Mandel, Haselnuss, Pistazie, Cashew, Hanf, Reis, Dinkel, Lupine, Chia, Kokos und seit neuesten auch Erbsen.

Die Kennzeichnung als „Milch“ ist hierbei allerdings nicht zulässig, da die Bezeichnung laut Gesetz lediglich für Milcherzeugnisse, die von Tieren stammen, verwendet werden darf. In einer pflanzlichen Ernährung wird jedoch bewusst auf Bestandteile tierischer Herkunft verzichtet und auf alternative Produkte zurückgegriffen. Aus diesem Grund tragen die so genannten Pflanzendrinks die Bezeichnung „Drinks“. Da das EU-Parlament in diesem Jahr den Änderungsantrag 171 abgelehnt hat, dürfen Pflanzendrinks weiterhin nicht als „Milch“ bezeichnet werden, aber die Beschreibung als „Milch-Alternative“ ist möglich.

Einzige Ausnahme ist die Kokosmilch. Bei dieser „Milch“ handelt sich wie bei „Kakaobutter“, „Fleischkäse“, „Fischmilch“ oder „Erdnussbutter“ um die Bezeichnungen von Erzeugnissen, deren Art aufgrund ihrer traditionellen Verwendung genau bekannt ist und die Bezeichnungen eindeutig zur Beschreibung einer charakteristischen Eigenschaft des Erzeugnisses verwendet wird.

Wie werden Pflanzendrinks hergestellt?

Pflanzendrinks werden aus Hülsenfrüchten wie Soja oder Lupinen, Getreide oder Nüssen her-gestellt. Die Pflanzendrinks weisen abhängig von dem jeweiligen Hersteller unterschiedliche Inhaltsstoffe auf. Beim Kauf von Pflanzendrinks solltest du immer einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Teilweise sind die Zutaten stark verarbeitet, denn um eine kuhmilchähnliche Konsistenz zu erreichen, verwenden Hersteller häufig Füllstoffe, sowie Salz, Zucker, Süßungsmittel, Verdickungsmittel und Säureregulatoren.

Zudem setzen einige auf Grundzutaten aus Übersee und reichern ihre Pflanzendrinks mit (Sonnenblumen-) Öl an, damit sich die Inhaltsstoffe nicht absetzen. Es gibt jedoch auch zahl-reiche pflanzliche Milchalternativen, die durch wenige, aber dafür hochwertige Zutaten glänzen. Eine davon ist zum Beispiel vehappy – die Eigenmarke von EDEKA – sie kommt vollkommen ohne zugesetzten Zucker, Chemie und andere Zusätze aus. Hafer, Soja, Mandeln und Co. werden in Europa angebaut.

Kannst du Pflanzendrinks wie Kuhmilch verwenden?

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Zu Beginn der Umstellung kommt schnell die Frage auf, ob Pflanzendrinks wie Kuhmilch zu verwenden sind. Die Antwort: Ein klares „Jein“. Kuhmilch hat eigene Geschmacksnuancen und schmeckt je nach Fettgehalt anders, aber auch Pflanzendrinks haben einen besonders guten Eigengeschmack und lassen sich perfekt in veganen Rezepten aller Art verarbeiten.

Du darfst für dich selbst herausfinden, welche Sorte dir am besten schmeckt und auch für welche Gerichte du sie am liebsten magst. Hafer- und Cashewdrink eignen sich ganz besonders gut für cremigen Cappuccino und Sojadrink zum Beispiel für Gerichte oder Kuchen mit Vanille. Soja- und Haferdrink lassen sich besonders gut aufschäumen, weshalb du damit besonders gut deine Lieblingskaffeespezialitäten zubereiten kannst. Mittlerweile gibt es hier sogar eigene Barista-Editions einiger Hersteller. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Unser Tipp für die Schaumkrone auf dem Kaffee: vehappy Hafer Drink - Barista

Wenn es um Pflanzendrinks geht, hast du also die Qual der Wahl: Vom klassischen Hafer-, Soja- und Mandeldrink bis hin zum exotischen Hanf- oder Chiadrink kannst du die pflanzliche Vielfalt genießen, ohne auf etwas verzichten zu müssen.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit EDEKA Südwest entstanden. 

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